Aktuell

Verteidigung Masterarbeit

Name:      Sara Grone
Termin/Ort:     26.09.2018, 13:00 Uhr im Gebäude 28 / Pfälzer Platz, Raum 27
Thema:  IL-6 Signaltransduktion in der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD)

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!  

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Verteidigung Masterarbeit

Name:      Claudia Röll
Termin/Ort:     07.09.2018, 09:00 Uhr im Gebäude 28 / Pfälzer Platz, Raum 27
Thema:  Vergleich des Proteoms von Hepatoma Zelllinien nach IL-6-induziertem classic und trans-Signalling

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!   

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Verteidigung Bachelorarbeit

Name:      Jessica Fiebelkow
Termin/Ort:     20.07.2018, 09:00 Uhr im Gebäude 28 / Pfälzer Platz, Raum 27
Thema:  Interleukin-6-induzierte Signaltransduktion in der hepatischen Steatose

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Verteidigung Bachelorarbeit

Name:      Karen Gille
Termin/Ort:     28.05.2018, 09:00 Uhr im Gebäude 28 / Pfälzer Platz, Raum 27
Thema:  Bedeutung der Expression und Phosphorylierung von Gab1 für die Interleukin-6-induzierte Signaltransduktion

 Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!      

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Verteidigung Masterarbeit

Name:      Nadine Köhler
Termin/Ort:     25.04.2018, 09:30 Uhr im Gebäude 28 / Pfälzer Platz, Raum 27
Thema:  Identifizierung putativer STAT3- und p(Y)STAT3 Bindestellen im humanen REDD1 Promotor

 

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Vortrag

 

Name:      PD Dr. Christoph Garbers
  Institut für Biochemie, Christan-Albrechts-Universität Kiel
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Termin/Ort: Donnerstag, 08.03.2018 17:00 Uhr im Gebäude  28 / Pfälzer Platz, Raum 027
Thema:  Control of intracellular signaling pathways by extracellular cytokine receptors

Zusammenfassung:

Intracellular signaling cascades, e.g. the Jak/STAT pathway, have several different functions in health and disease. Their activation and the duration of signaling must be tightly controlled. Dysregulated, overshooting activities of such pathways are often associated with human diseases. The pleiotropic cytokines Interleukin-11 (IL-11) and IL-6 are secreted glycoproteins that activate their target cells via specific membrane-bound IL-6/IL-11 alpha receptors (IL-11R and IL-6R, respectively). Formation of cytokine/cytokine receptor complexes leads to the formation of a homodimer of the ubiquitously expressed signal-transducing beta-receptor gp130 (termed classic signaling), which induces signaling cascades like the Jak/STAT pathway. Thus, the cellular expression pattern of the alpha receptors determines which cells respond to IL-6 and IL-11, respectively, as gp130 is ubiquitously expressed. Importantly, the ectodomains of the IL-11R and IL-6R can be cleaved off the cells by several proteases, albeit with different preferences and specificities. The resulting soluble receptors (sIL-11R and sIL-6R) act as agonists and can activate cells via gp130 (termed trans-signaling), which widens the spectrum of cells that can be activated by IL-11 and IL-6. The presentation will give an overview how signaling on the inside is regulated by cytokine receptors on the outside of the cell, and how knowledge about these processes can be exploited therapeutically.

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Verteidigung Bachelorarbeit

Name:      Paul Meier
Termin/Ort:     15.12.2017, 10:00 Uhr im Gebäude 28 / Pfälzer Platz, Raum 27
Thema:  Inhibition der IL-6-induzierten SHP2 Aktivierung mit dem allosterischen Inhibitor SHP099

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Vortrag

 

Name:      Prof. Dr. Raymond Kaempfer
  Hebrew University of Jerusalem, School of Medicine, IMRIC Biochemistry and Molecular Biology, Israel
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Termin/Ort: Montag, 04.12.2017 16:00 Uhr im Gebäude  28 / Pfälzer Platz, Raum 027
Thema:  Control of mRNA splicing by noncoding intragenic RNA elements that evoke a celluar stress response.

 


Abstract:
We define structure and function of novel noncoding RNA elements within the tumor necrosis factor and hemoglobin genes that by activating a cellular stress response hitherto thought only to repress translation, render splicing of their mRNAs highly efficient. These RNA elements activate the RNA-dependent kinase, PKR. PKR-mediated mRNA splicing, we show, depends strictly on phosphorylation of translation initiation factor eIF2α which is both necessary and sufficient to achieve efficient splicing, while leaving translation intact.

References:
Cell Research (http://rdcu.be/qB2k)
Cell Reports (http://dx.doi.org/10.1016/j.celrep.2017.06.035 ).

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Promotionsverteidigung

 

Name:      Hannes Bongartz, M.Sc. Biosystemtechnik
  Institut für Biologie, Lehrstuhl für Systembiologie der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
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Termin/Ort: Donnerstag, 23.11.2017 10:00 Uhr im Haus 91 /  Raum 101 (Institutsgebäude der Biologie auf dem Medizin-Campus)
Thema:  Die Bedeutung des multi-site docking Proteins Gab1 in der Epo-, Jak2-V617F und IL-6-induzierten Signaltransduktion

Zusammenfassung:

Das muti-site docking Protein Grb2-associated-binding protein 1 (Gab1) verschaltet durch die Rekrutierung von SH2-domain-containing tyrosine phosphatase 2 (SHP2), Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) und dem growth factor receptor-bound protein 2 (Grb2): son of sevenless (SOS)-Komplex die mitogen activated protein kinase (MAPK)- und PI3K-Kaskade miteinander. Der an Gab1 gebundene Grb2:SOS-Komplex oder die PI3-Kinase wirken auf Plasmamembran-assoziiertes Rat sarcoma (Ras) bzw. Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2) in der Plasmamembran. Die Lokalisation des Gab1-Signalkomplexes an der Plasmamembran ist daher von entscheidender Bedeutung für die Vermittlung der Gab1-abhängigen Signalkaskaden. Die Regulation der Translokation von Gab1 an die Plasmamembran ist somit ein wichtiger Mechanismus zur räumlichen und zeitlichen Kontrolle der Gab1-abhängigen Signalkaskaden.

Zunächst konnte gezeigt werden, dass die Translokation von Gab1 an die Plasmamembran durch einen intramolekularen Klappmechanismus reguliert wird. Die N-terminale Pleckstrin-Homologie (PH)-Domäne in Gab1 interagiert mit den Argininen 556 und 560 im C-terminalen Abschnitt von Gab1. Nach Phosphorylierung des Serins 552 ist diese intramolekulare Interaktion gestört und die PH-Domäne wird exponiert. Erst in dieser Konformation kann die PH-Domäne mit der Plasmamembran interagieren.

Hämatopoetische Zellen, die die myeloproliferative Neoplasien (MPN) assoziierte und konstitutiv aktive Janus Kinase 2 (Jak2) Mutante Jak2-V617F exprimieren, proliferieren durch die konstitutive Aktivierung der signal transducer and activator of transcription (STAT)- und MAPK-Kaskade Zytokin-unabhängig. Diese MPN-assoziierte Proliferation hämatopoetischer Zellen führt u.a. zu Gefäß- und Organerkrankungen. In Jak2-V617F positiven Zellen wurde eine fehlregulierte Gab1 Translokation und Phosphorylierung beobachtet. Doch ob und wie Gab1 Einfluss auf die dysregulierte und MPN-assoziierte Jak2-V617F-Signaltransduktion nimmt, ist bisher unbekannt.

Hier konnte gezeigt werden, dass Gab1 die Jak2-V617F-induzierte Aktivierung der pro-proliferativ wirkenden MAPK-Kaskade in und die Proliferation von erythroleukämischen (HEL) Zellen verstärkt. Neben der MAPK-abhängigen Phosphorylierung des Serins 552 induziert die Expression von Jak2-V617F die zytokin-unabhängige Translokation von Gab1 an die Plasmamembran, die Phosphorylierung des Tyrosins 627 in Gab1 und die Rekrutierung von SHP2 an das phosphorylierte Tyrosin 627. Die Rekrutierung von SHP2 an Gab1 ist essentiell für die Jak2-V617F- und Erythropoetin (Epo)-induzierte Aktivierung der MAPK-Kaskade.

In der Epo- und Jak2-V617F-induzierten Signaltransduktion ist die Vermittlung der Phosphorylierung des Gab1-Tyrosins 627 und die Interaktion mit SHP2 entkoppelt von der Phosphorylierung des Serins 552 in Gab1 und von der PH-Domänen-vermittelten Translokation von Gab1 an die Plasmamembran. Die bisher unbekannte Interaktion von Gab1 mit dem Erythropoetin-Rezeptor (Epo-R) stellt einen möglichen Rekrutierungsmechanismus dar, durch den Gab1 in die räumliche Nähe der rezeptor-assoziierten Jak2 bzw. Jak2-V617F rekrutiert und somit phosphoryliert wird.

Im Gegensatz zur Epo- bzw. Jak2-V617F-induzierten Signaltransduktion ist die Phosphorylierung des Tyrosins 627 von Gab1 in der IL-6-induzierten Signaltransduktion abhängig von der MAPK-induzierten Phosphorylierung des Serins 552 in Gab1. Die Stärke der IL-6-induzierten Aktivierung der MAPK-Kaskade ist wiederum von der Expression des multi-site docking Proteins Gab1 abhängig.

So ist die Regulation der PH-Domänen-vermittelten Translokation von Gab1 an die Plasmamembran und die Bedeutung von Gab1 für die Amplifikation der MAPK-Kaskade in der Epo-, Jak2-V617F- und in der IL-6-induzierten Signaltransduktion identisch. Aber die Tyrosin-Phosphorylierung von Gab1 wird unterschiedlich und abhängig vom an der Signaltransduktion beteiligten Zytokin-Rezeptor vermittelt.

 

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Vortrag

 

Name:      Dr. Niamh Connolly
  Physiology & Medical Physics Department Royal College of Surgeons in Ireland
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Termin/Ort: Donnerstag, 09.11.2017 17:00 Uhr im Gebäude 28 /  Raum 27
Thema:  Using systems modelling to investigate bioenergetic dysfunction in Alzheimer’s disease

 

Abstract:

Mitochondrial bioenergetic dysfunction is implicated in neurodegenerative diseases such as Parkinson’s, Alzheimer’s and Huntington’s Diseases. It is unknown, however, whether mitochondrial dysfunction is sufficient to trigger neurodegeneration, or whether it constitutes an additional risk factor. As part of the interdisciplinary, multi-lab consortium, ‘Cellular Bioenergetics in Neurodegenerative Diseases’ (CeBioND; cebiond.org), we are combining systems modelling with in vitro experiments in a cellular model of Alzheimer’s Disease, to holistically investigate the impact of neurodegenerative defects on mitochondrial bioenergetic output.

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Letzte Änderung: 13.07.2024 - Ansprechpartner: Fred Schaper